Freitag, 9. August 2013

Deutsche Post DHL - Teil 1

Da mir die Spammer heute etwas Ruhe lassen, muss ich aus gegebenen Anlass auf eine Unannehmlichkeit eingehen, die ich langsam als Ungeheuerlichkeit empfinde.

Begonnen hat das Problem mit der mangelhaften Postzustellung durch die Deutsche Post DHL bereits im vergangenen Jahr, ich habe mir das eine Zeit lang mitangeschaut und dann am 21.04.2012 folgende Beschwerde geschrieben:




Hierauf erhielt ich am 26.04.2012 folgende Antwort:


Sehr geehrter Herr MeinNachname,

vielen Dank für Ihre Nachricht.



Aufgrund eines technischen Problems konnten wir Ihr Anliegen erst heute bearbeiten. Es tut uns leid, dass Sie deshalb etwas länger auf unsere Antwort warten mussten. Hierfür bitten wir um Entschuldigung.



Wie Sie uns mitteilen, haben wir Briefe falsch zugestellt. Natürlich verstehen wir, dass Sie sich hierüber ärgern. Bitte entschuldigen Sie die Ihnen dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten.



Als Dienstleistungsunternehmen legen wir großen Wert auf die korrekte Zustellung der uns übergebenen Sendungen. Daher haben wir die zuständige Betriebsleitung und den Zusteller sofort über die Verwechslungsgefahr informiert. Unseren Zusteller haben wir zusätzlich darauf hingewiesen, künftig noch sorgfältiger auf die Vornamen und die Schreibweise des Nachnamens zu achten.



Wir freuen uns, wenn Sie in Zukunft wieder mit unserem Zustellservice zufrieden sind.



Mit freundlichen Grüßen



Interessant: Meine Nachricht vom 21.04. wurde als Nachricht vom 23.04. betitelt - es dauert also innerhalb des Servers der Deutschen Post ganze 2 Tage, bis eine Nachricht weitergeleitet wird!!


Am 15.05.2012 hatte mein Nachbar bereits wieder einen Brief für mich im Kasten. Diesen zeigte ich am 16.05. dem Hauptzusteller, den ich zufällig bei der Leerung meines Briefkastens traf und wies ihn nochmals auf das Problem hin. Er sagte mir, dass er belehrt worden sei und dass es von ihm nicht mehr vorkommen wird. Er habe aber auch Kollegen, die diese Tour fahren (?!)

Eine Weitergabe von Informationen an alle Beteiligten scheint also bei der Deutschen Post nicht möglich zu sein!


Von nun an ging es ein paar Monate wieder gut - die Urlaubszeit war vorbei und mein Hauptzusteller kannte ja das Problem. Sinnvoller wäre es gewesen, die jeweiligen Urlaubsvertretungen auch auf das Problem hinzuweisen, wenn man für die Tätigkeit der Postzustellung schon Menschen einstellt, die es mit dem aufmerksamen Lesen von Adressdaten nicht so genau nehmen.


Wie es dann ein paar Monate später weiterging, folgt in Teil 2.


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